Geboren 1921 in Wien als Jessy Winkler, besuchte das Gymnasium, als die Nationalsozialisten 1938 in Österreich an die Macht kamen. Sie war die einzige ihrer Familie, der es gelang, aus Österreich zu fliehen. Ihre Schwester und ihre Eltern wurden von den Nazis ermordet. Jehudith erhielt im November 1939 einen Pass und ein Visum für Palästina. In Israel studierte sie und heiratete den aus Wien stammenden Wissenschafter Izchak Hübner, wurde hohe Staatsbeamtin, vertrat Israel in mehreren Ländern als Botschafterin und wurde schließlich Vizebürgermeisterin von Jerusalem und Vorsitzende einer großen religiösen Frauenorganisation. 2011 lebte Jehudith Hübner in Jerusalem.